DAS SIXT INTERVIEW MIT 9 FRAGEN AN DR. SPIEKER VON DER ZEB CONSULTING

AUCH DAS FAHRRAD IST TEIL DER FIRMENMOBILITÄT

SIXT hört zu – wir wollen wissen, was unsere Kunden denken, wie die Zusammenarbeit abläuft und wo wir uns verbessern können. Und unsere Kunden wissen am besten, wo der Schuh drückt und wo wir optimieren können.


Heute im Interview:  Dr. Christian Spieker, Head of Corporate Services bei der zeb Consulting, einer europaweit tätigen Beratungsfirma für den Finanzbereich.

Christian Spieker weiß, wovon er spricht: Neben einer langjährigen Erfahrung im Travel Management war er bei den Advisory Boards von Hilton, Eurowings und auch SIXT bereits dabei. Hier treffen Firmenexperten auf externe Experten zum Kritikaustausch, Weiterentwicklung mit Fachvorträgen und Lösungsdiskussionen.

Wie viele andere im Mobilitätsmanagement startete er diese Tätigkeit neben seinen eigenen firmeninternen Aufgaben.

Doch mit dem Wachstum der zeb Consulting stiegen auch die Ansprüche an eine moderne und fokussierte Travel Management-Verwaltung – und an den Mobilitätspartner SIXT. Mit frischem Blick und seinen Erfahrungen aus dem Bereich Projektmanagement ging Spieker mit einem strategischen Blick und eigenen Vorstellungen an das Travel Management heran.

1. WIE KAM ES ZU DER ZUSAMMENARBEIT MIT SIXT?

Also ich glaube, mit SIXT arbeiten wir bestimmt schon über 10 Jahre zusammen. Es geht nicht nur rein klassisch um das Mieten von Autos oder zur Verfügung stellen von Fahrzeugen, für uns spielt das Thema Service eine große Rolle, spielt das Thema Betreuung eine große Rolle, die partnerschaftliche Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig. Und es geht um Bedarfserkennung, und die Erfüllung desselben in einer gemeinsam erarbeiteten Lösung.

Wir waren mit unserem damaligen Partner nicht mehr ganz zufrieden in puncto Service und Dienstleistungen und hatten eine Ausschreibung für die Mietwagenanbieter gemacht. SIXT hat uns dann überzeugt.

2. WAS SIND DIE VORTEILE FÜR DIE PARTNERSCHAFT MIT SIXT?

Wir haben mit SIXT einen erfreulich schlanken Prozess gefunden. Das heißt, wir sprechen miteinander, sagen, was wir benötigen und überlassen dann die Organisation und die Abwicklung der Firma SIXT. Dank zentralem Ansprechpartner funktioniert das gut, vor allem, wenn man wie wir europaweit tätig ist.

Die Qualität der Fahrzeuge ist zudem sehr gut, die Verfügbarkeiten sind normalerweise auch hoch, außer im Moment natürlich. Die Prozesse sind klar definiert und auf unsere Prozesse abgestimmt. Daher müssen wir wenig manuell eingreifen in der internen Administration als auch für den User des jeweiligen Produktes.

3. WAS KÖNNTE BESSER LAUFEN?

Ja natürlich hakt es immer mal, aber das ist genau der positive Punkt, Probleme werden gelöst. Seitens SIXT werden die Herausforderungen angegangen und nicht „ausgesessen“ oder nur mit den Achseln gezuckt. Sondern es wird sich gekümmert – und dann wird auch ehrlich geantwortet, wenn es ein Thema ist, das nicht lösbar ist. Der offene Austausch ist das Wichtigste.

4. WELCHE ARTEN VON MOBILITÄT BIETEN SIE IHREN MITARBEITERN AN?

Wir bieten unseren Mitarbeitern jegliche Art von Mobilität an, da machen wir keine Ausnahme. Also vom Fahrrad über e-Bike über Scooter bis hin zum Auto. Die gesamte Produktpalette, denn unser Ziel ist es, die Mitarbeiter mobil zu halten, dass sie ihre Tätigkeit vernünftig ausüben können.

Es gibt keinerlei Restriktionen, also wenn die Mitarbeiter zum Kunden wollen, dann können sie wählen, was sie möchten. Das ist alles kein Thema, unsere Mitarbeiter entscheiden selbst, welches für sie das sinnvollste Fortbewegungsmittel ist.

5. THEMA FAHRRAD: SEHEN SIE DAS FAHRRAD ALS GEEIGNETES FORTBEWEGUNGSMITTEL FÜR DIENSTREISEN?

Absolut, es kommt immer drauf an! Ich bin hier in Münster in Westfalen und da ist natürlich das Fahrrad das Fortbewegungsmittel der Wahl. Auch in anderen Städten nimmt das jetzt mehr Raum ein, es hat auf der Kurzstrecke gegenüber dem Auto Vorteile, weil es eben mit dem Parken natürlich kein Thema ist, zum Beispiel.*

6. IST CARSHARING FÜR SIE EINE GEEIGNETE FLOTTENERGÄNZUNG?

Wir sind in Frankfurt an der Taunusanlage, da wird viel mit den Scootern zu den Kunden gefahren, weil es sich örtlich einfach anbietet. Wenn es weiter weg geht, dann wird natürlich das Taxi bestellt, ist gar keine Frage. Auch zum Hotel beispielsweise auf Dienstreisen.

Es ist immer sehr situationsabhängig und muss ich ehrlicherweise sagen auch ein bisschen altersabhängig. Die Jüngeren sind natürlich sehr viel aktiver beim Thema Carsharing, mit 18 nutzt man eher das Carsharing mangels eigenen Autos.

Die Älteren sind da mangels Praxis klassischer, die bestellen sich ein Taxi. Vielleicht auch, weil sie Carsharing noch nie probiert haben, das Ausprobieren ist ja die erste Hürde. Wenn man das Carsharing dann gemacht hat, weiß man auch, wie das funktioniert.

In der SIXT App sind alle Funktionen für unsere Mitarbeiter freigeschaltet und können genutzt werden. Wir wollen es den Mitarbeitern so einfach wie möglich machen, mobil zu bleiben.

7. WAS SIND FÜR SIE DIE GRÖSSTEN VORTEILE BEI DER NUTZUNG DER SIXT FIRMENMIETE?

Wie funktioniert die Abrechnung, so dass unsere Berater im Grunde genommen möglichst wenig Touchpoints haben und sich da wenig drum kümmern muss? Das sind im Grunde genommen die eigentlichen Prozesse hinter dem eigentlichen Produkt – und die sind ein Key Factor geworden, weil: ein Mietauto bekomme ich auch anderswo.

Außerdem sind die Anforderungen für ein großes Unternehmen andere als für eine Privatperson, die sich ab und an für den Urlaub ein Mietauto bucht. Ich kenne das selber, wenn ich nach Abgabe einen Papierbeleg bekomme, packe ich den ein oder entsorge den, weil ich ihn nicht brauche.

Aber wenn es im geschäftlichen Bereich ist, sind das genau die Kriterien, die relevant sind, um einen schlanken Prozess entstehen zu lassen. Das nicht unzählige Papierbelege zusammenkommen, die jemand sortieren, überprüfen muss.

8. WIE WICHTIG IST AUTOMATISIERUNG FÜR IHRE FUHRPARKVERWALTUNG UND WIE UNTERSTÜTZT SIE SIXT BEI DIESEM WICHTIGEN THEMA?

Das Portal ist auf Grund der Abrechnungsprozesse immer sehr einfach für unsere Mitarbeiter zu nutzen. Hinzu kommt, dass eine große Bandbreite an Schnittstellen zur Verfügung steht, die dann auch mit anderen Systemen harmonisieren, so dass man über eben diese Schnittstellen die Sachen schnell abwickeln kann. Unsere Anforderungen wurden bisher immer erfüllt. Bei SIXT heißt es immer „das kriegen wir hin“ und in der Regel funktioniert es dann auch.

9. Wie sieht die Corporate Mobilität in 10 Jahren Ihrer Experten-Meinung nach aus?

Ich glaube, das ganze Thema verschmilzt noch mehr. Ich glaube, in 10 Jahren denkt man darüber nicht mehr nach. Ich nehme da mal so das Beispiel mit dem neun Euro Ticket, das jetzt dazu geführt hat, dass alle aufgewacht sind und festgestellt haben, dass alles viel zu kompliziert geregelt ist. Wir haben einige Standorte in der Region, da ich will mich gar nicht damit beschäftigen, in welchem Tarifgebiet ich jetzt bin. Das ist zu kompliziert gedacht. Es wird einfacher werden, es wird leichter werden.

Heutzutage hat man ja zahlreiche Apps auf dem Smartphone, um das zu managen. Angefangen vom DB Navigator über SIXT oder Drittanbieter, für jeden, der in der Stadt unterwegs ist. Also ich glaube, das wird auch sich sehr stark vereinfachen, so dass das einfach nur eine Community wird.

Wir bedanken uns für das Gespräch.

* Jetzt neu bei SIXT share: Greifen Sie per SIXT App neben E—Scootern und E-Rollern auch auf Fahrräder unserer Partner TIER und nextbike zu. Für die letzte Meile zum Termin eine gute Alternative!

Matthias Ewald

– SIXT Redakteur –


Ein Nordlicht in Bayern – und dank SIXT Mietwägen ein echter Weltenbummler. Ob Roadtrip durch die Südstaaten der USA, Strandurlaub in Thailand oder Shopping&Castles-Tour in England. Seit 4 Jahren Redakteur bei SIXT für den Firmenkundenblog. Nebenbei passionierter Hobby-Gärtner und “Best Cat Dad ever”.

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