BUSINESSKUNDEN
UNTER STROM!
Bei SIXT ist eine E-Alternative in immer mehr Klassen zu finden, von Economy über Luxus bis Transporter. Von Fiat 500e über den MG5 bis zum Mercedes-Benz EQS und BMW iX50, wir haben eine Vielzahl an Modellen, die Sie vielleicht bereits als Verbrenner kennen. Mit einem entscheidenden Unterschied: Voller Fahrspaß bei null Verbrennung. Und auch der Atto 3 vom Elektro-Mobilitätspionier BYD ist in unserer SIXT Flotte zur Miete und im Auto Abo. Unsere Produktmanager haben ihn für Sie getestet und berichten im Video von ihrer Erfahrung.
WATT TANKT DER DENN? ALLES RUND UMS AUFLADEN
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AC/DC – Was bedeutet das für das Aufladen?
AC/DC steht für Gleichstrom (AC) und Wechselstrom (DC), die beide verwendet werden können, um ein Elektroauto aufzuladen. Der Strom aus einer Haushaltssteckdose ist jedoch immer Gleichstrom (AC) und der Akku eines E-Autos benötigt Wechselstrom. Um den Akku aufzuladen, muss der Gleichstrom im Fahrzeug in Wechselstrom umgewandelt werden. Dieser Vorgang entfällt an Schnellladestationen, da dort der eingespeiste Gleichstrom direkt in Wechselstrom umgewandelt wird, bevor er in das Elektroauto gelangt. -
LADEN WÄHREND DER MIETE - DIE STECKER
Es gibt verschiedene Steckerarten zum Laden von Elektrofahrzeugen, wie den Schuko-Stecker und den Typ2-Stecker. Der Schuko-Stecker ist die optimale Wahl für AC-Ladestationen und Laden in Normalgeschwindigkeit. Der Typ2-Stecker wurde speziell für E-Autos entwickelt und ermöglicht das Laden mit bis zu 43,5 kW an Ladesäulen und DC-Ladung. Er ist auch als Mennekes-Stecker bekannt. Schnelladestationen werden per CCS oder CHAdeMO Steckern mit dem Fahrzeug verbunden, die Auswahl erfolgt je nach Modell. Diese Ladekabel finden Sie direkt an der Station und benötigen kein Extrakabel im Fahrzeug. -
LADEN AN DER LADESTATION – WAS GIBT ES ZU BEACHTEN
AC-Laden empfiehlt sich, wenn Sie länger als 20 Minuten parken, da das Netzteil relativ klein ist und nur eine begrenzte Leistungsverteilung aufnehmen kann.Wechselstrom fließt direkt in die Batterie des Elektrofahrzeugs. Anfänglich nimmt der leere Akku mehr Energie auf. Je voller die Batterie wird, desto länger dauert jedoch das Laden.
Daher wird empfohlen, die Batterie nur auf 80% aufzuladen, da für die restlichen 20% fast der gleiche Zeitraum wie für die ersten 80% benötigt wird. Das Schnelladen ist meist mit höheren Kosten verbunden und empfiehlt sich daher für längere Fahrten mit lediglich kurzen Zwischenstopps.
Ja, je nach Modell gibt es Unterschiede in der Reichweite, die Fahrweise beeinflusst zusätzlich den Verbrauch. Doch 500 Kilometer sind mit einer Akkuladung inzwischen fast als Standard anzusehen. Eurostat belegt in einer Studie die Durchschnittsfahrten in Deutschland pro Tag pro Autofahrer mit 36,9 Kilometer. Das heißt: Sie können mit einer Akkuladung 13-mal zur Arbeit fahren. Da ist “liegen bleiben” eine unrealistische Annahme.
Ladestation, Modell, alles spielt hier mit herein. Zugegeben, die Ladung an einer Haushaltssteckdose zuhause dauert etwas, aber es ist durchaus machbar, das Auto abends anzuhängen und morgens voll zu nutzen. Schneller geht es mit einer Wallbox mit einer zehnmal schnelleren Ladegeschwindigkeit.
Auch das Laden in der Firma während der Arbeitszeit kann eine Alternative sein. Grundsätzlich sind Zeiten, in denen das Auto nicht genutzt wird, immer gut geeignet, um den Akku aufzuladen.
Auf Dienstreisen empfehlen sich Schnelladestationen – während Sie Ihre Mittagspause genießen.
Dafür sparen Sie sich die Tankstellensuche sowie das Tanken unterwegs.
In Deutschland werden jedes Jahr ca. 3 Mio. neue Fahrzeuge zugelassen. Selbst wenn das ab heute nur noch E-Autos wären, würde es 15 Jahre dauern, bis es fast keine Verbrenner mehr gäbe. Der Anteil an E-Autos wächst langsam, aber sicher. Der Strombedarf wächst entsprechend langsam. Eine Million E-Autos erhöhen den bundesweiten Strombedarf nur um 0,5%. Trotzdem müssen Energieerzeugung und -bereitstellung angepasst werden. Smart Grids können dabei helfen. Der Umstieg auf E-Autos ist für das Stromnetz in Deutschland also möglich und stabilisiert es sogar.
Obwohl die Produktion der Batterie den größten Anteil an der CO2-Bilanz eines E-Autos ausmacht, hat es ab einer Fahrleistung von 50.000 km in den allermeisten Fällen eine bessere CO2-Bilanz als Benziner oder Diesel. Ein E-Auto ist nicht nur wirtschaftlicher im Unterhalt, sondern auch über den gesamten Lebenszyklus die umweltfreundlichere Wahl.
Strom und Wasser lassen viele aufhorchen, eine brandgefährliche Kombination? Mitnichten, das Laden des Elektroautos ist mit heutiger Technologie und Absicherung vollkommen unbedenklich. Die Hersteller achten auf genormte Sicherheit.
Und den Mythos, ein Elektromotor zieht Blitze an und darf nicht nass werden sind nichts anderes als: Mythen. Auch Pfützen sind kein Problem – sogar die Motorhaube können Sie bei Regen öffnen, alles abgesichert.
Tesla und BMW sind für Ihre E-Modelle bekannt. Können Sie sich vorstellen, dass die Modelle dieser Premiumhersteller langsam anfahren und mit höchstens 100 km/h über die Autobahn schleichen? Eben: E-Modelle beschleunigen oft in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Weiterhin erreichen einige Modelle eine Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometern – ganz ohne Lärm. Damit sind Sie also bestens gerüstet, wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn gibt.