Cleveres zum Arbeitsweg - alles rund ums Pendeln
2017 hatten 9 von 10 Schweizern einen Pendelarbeitsweg, 71% davon außerhalb ihrer Gemeinde. Und die täglichen Strecken zur Firma werden länger. Die meisten Pendler zieht es in die Kantone Basel-Stadt und Zug, aktuell wird im Schnitt 15 Kilometer pro Strecke gependelt, 31 Minuten. Ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zur Jahrtausendwende. Als Pendler gilt übrigens jeder Erwerbstätige ab 15 Jahren, der nicht von zu Hause aus arbeitet und einen fixen Arbeitsplatz hat. Vertreter sind also per Definition keine Pendler. Der Trend zeigt, dass immer mehr pendeln, hiervon immer weitere Strecken. So nahm die Zahl derer, die zwischen den Kantonen morgens und abends pendeln von 12 Prozent (1990) auf inzwischen 20 Prozent zu – das bedeutet jeder Fünfte verlässt für die Arbeit seinen Kanton. Zeit, einen genaueren Blick auf das Thema Pendeln zu werfen. Ist der Arbeitsweg steuerlich absetzbar, was passiert bei einem Arbeitswegeunfall, wie ist die Zumutbarkeit für einen Arbeitsweg ohne PKW? Egal ob Sie Unternehmer sind, Angestellter, Freelancer oder nur Fahrer des Dienstwagens – bei uns erhalten Sie alle Informationen.
ARBEITSWEG DEFINITION
Der „kürzeste, während normalen Zeiten und ohne Unterbruch zurück gelegte“ Weg von der Wohnung zum Arbeitsort ist der Arbeitsweg. Hierbei ist der Arbeitsort der „geographische Bereich“, an welchem die Arbeit geleistet wird. Dieses kann im Arbeitsvertrag geregelt sein, zum Beispiel der Nennung des Arbeitsortes wie „Niederlassung Basel“ oder „am Hauptsitz Genf“. Wenn nicht, gilt grundsätzlich die gesamte Reichweite der Organisation als potenzieller Arbeitsort.
Sie geben die Kinder auf dem Weg zum Job in der Kita oder der Schule ab? Das hat auf das Berechnen des Arbeitsweges keinen Einfluss, Umweg werden in diesem Fall nicht anerkannt.
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Von süss zu Plage: Marder. Firmenauto jetzt schützen
Marder gibt es viele, bei uns ist der Steinmarder heimisch – und für Autofahrer ohne Garage ein kleines Ärgernis. Im Hochsommer vom Juni bis einschließlich August ist Paarungszeit. Die niedlichen Biester verirren sich im Auto, winden sich geschmeidig durch Motorenräume und sorgen für Marderschäden. Grund ist das Revierverhalten, es wird markiert was das Zeug hält. Die neugierigen Marder gelangen in den Motorraum und setzen dort ihre Duftmarke. Diese fordert andere Marder heraus: Sie wollen das Revier besetzen oder ihr Revier verteidigen. Um die Duftmarken zu entfernen, beißen sie daraufhin – und der Autofahrer hat defekte Schläuche, Zündkabel und Dämmmaterial. Gegen die spitzen Zähne wächst kein Kraut, Bremsschläuche und Elektrokabel gehen kaputt.
BERUFSPENDLER ODER GESCHÄFTSREISENDE BETRIFFT DIESES UMSO MEHR
Sie fahren gegebenenfalls ein „markiertes“ Auto und parken dieses direkt im Revier anderer Nager. Marderbisse sind die Folge – und kann zu Motorschaden führen. Sie benötigen einen Ersatzwagen oder warten auf den Pannendienst, wertvolle Zeit, die Ihnen fehlt.
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